Den Erfolg eines E-Commerce-Projekts kann der Betreiber eines Onlineshops primär anhand seiner Umsatzzahlen ablesen. Auch andere Faktoren sind für die Erfolgsmessung wesentlich. Welche das sind, erklären wir in diesem Teil unserer E-Commerce-Consulting-Reihe.
E-Commerce-Erfolg durch optimale Datenanalyse
Ein Onlineshop-Betreiber sollte sich diese Fragen immer wieder stellen: Hat sich mit dem aktuellen Umsatz bereits der gewünschte Erfolg eingestellt? Oder ist dieser nur ein Zwischenziel auf dem Weg zu einer noch besseren Marktstrategie? Einen erfolgreichen Absatzkanal gilt es weiter auszubauen, um ihn zu sublimieren. Welche Maßnahmen es zur Umsetzung der Erfolgssteigerung braucht, zeigen die Analyse-Daten aus dem Nutzerverhalten.
Das Leistungsspektrum einer guten E-Commerce-Beratung umfasst die gesamte Palette der technischen und geschäftsfallbezogenen Prozesse. Dazu gehört auch die Auswahl und Bewertung der Analysewerkzeuge für die eingesetzte E-Commerce-Lösung. Dabei muss man berücksichtigen, dass mit dem Analysewerkzeug die Möglichkeit gegeben sein muss, die Anforderungen des Shopbetreibers an die KPIs (Key Performance Indikatoren) und Darstellungsmöglichkeiten zu erfüllen.
Ein weiterer Schritt zum Erfolg sowie ein weiteres Auswahlkriterium ist möglicherweise die Anforderung, dass dieses Analysewerkzeug die Shopfunktionen unterstützen und ergänzen soll. Hierfür finden oft Business-Intelligence-Tools ihre Verwendung. Ihr Nutzen liegt allerdings nicht nur bei der Erfolgskontrolle. Diese Tools bieten in der Regel Integrationsmöglichkeiten von verschiedenen Datenquellen: Mit komfortablen Oberflächen lassen sich so verschiedene Datenquellen zu einer aggregierten Auswertung zusammenfassen.
BI-Lösungen bieten hilfreiche Informationen zum Nutzerverhalten in Onlineshops oder auf Social-Media-Kanälen. Mit den so langfristig zusammengetragenen Daten können die Stärken und Schwächen der E-Commerce-Lösung identifiziert und darauf basierend Konzepte für die Optimierung erstellt werden. Das Ziel des „Data Driven E-Commerce“ ist es, den Onlinehändlern zu helfen, ihre Daten strategisch sowie zielorientiert zu nutzen.
Von A wie „A-B-Tests“ bis Z wie „Zielgruppenorientiertes Marketing“
Wenn eine Business-Intelligence-Lösung eingesetzt wird, wie können dann Schwachstellen im E-Commerce eliminiert werden?
Die Berater können aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung schnell eine Einschätzung abgeben, welche Maßnahmen nötig sind, um eine kurzfristige Erfolgskontrolle zu erhalten. Beispielsweise hat man die Möglichkeit, A-B Tests in den Shop zu integrieren. Außerdem lassen sich für bestimmte Zielgruppen entsprechende Kampagnen in den Onlineshop einfügen. Die Auswertung der über den Testzeitraum gesammelten Daten zeigt dann umgehend an, welche Maßnahmen erfolgversprechender sind als andere. Des Weiteren ermöglicht der Einsatz entsprechender Analysetools eine vollständige Optimierung. Beispielsweise richten sich so Produktempfehlungen systematisch an passende Zielgruppen.
Mit Hilfe der E-Commerce-Analyse und dem damit verbunden Controlling verbessern sich unternehmenskritische E-Commerce Kennzahlen kontinuierlich. Somit kann das vorhandene Budget für die Shop-Weiterentwicklung effizienter verwendet werden. Und relevante Marketingkanäle sind besser zu identifizieren, wodurch sich vorhandene Werbebudgets optimaler verteilen.
Hier finden sie die anderen Teile unserer Reihe zur E-Commerce Beratung:
Teil 1 – Guter Rat ist immer noch teuer
Teil 2 – Das Ziel bestimmt den Weg
Teil 3 – Bestimmen was man braucht
Teil 4 – Nicht ohne Inhouse-Team!
Teil 5 – Ein gutes System ist flexibel
Teil 6 – Die Business-Integration ist Pflicht
Teil 7 – Gute Planung ist die halbe Miete
Teil 8 – Analyse und Erfolgsmessung
Wollen Sie mehr über das Thema wissen? In unserem Whitepaper „E-Commerce-Projekte erfolgreich umsetzen“ erläutern wir Ihnen alles zum Thema Aufbau einer E-Commerce-Plattform und der damit verbundenen Digitalisierung.
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